Videokonferenz-Kameras

Die Kamera ist für eine erfolgreiche Videokonferenz ein unabdingbarer Bestandteil. Ob als primäre Bildquelle ober- oder unterhalb des Monitors platziert, oder als Zusatzkamera, um andere Blickwinkel oder weitere Räume zu erfassen, gibt es für jedes Videokonferenzsystem und jede Raumgröße das passende Gerät.

Je nach Anwendung und Raumgröße unterscheiden sich die Kameras in ihrem Aufbau und ihrer Funktion. Während man für kleinere Besprechungsräume eher auf sogenannte „All-in-One-Lösungen“ oder USB-Kameras zurückgreift, in denen oftmals alle Hard- und Softwarekomponenten in einer einzigen Einheit integriert sind, verwendet man bei größeren Konferenzräumen hochwertigere Kameras mit Neig-, Schwenk- und Zoom-Optionen (PTZ). Diese können, am richtigen Ort installiert, den gesamten Raum erfassen. Bei professionellen Videokonferenzsystemen lassen sich die PTZ-Kameras mit einer Fernbedienung oder einem Touch-Display bequem aus der Ferne steuern. KI-gestützte Kameras bieten sogar intelligente Funktionen wie z.B. eine erweiterte Gesichtserkennung, Geräuschunterdrückung, Sprachbefehle und Personenzählung. Die Eigenschaften einer Kamera, wie Zoom und Sichtwinkel, sind von Gerät zu Gerät unterschiedlich: Von 4-fach Zoom bis 12-fach Zoom und sogar 20-fach Zoom ist alles erhältlich. Der Winkel des Sichtfelds variiert zwischen 90° und 180° und sollte je nach Raumgröße und Abstand der Teilnehmer zur Kamera entsprechend ausgewählt werden.


„Eine E-Learning Plattform bietet den Vorteil, dass die Studenten einen sehr einfachen und direkten Zugang zu den Aufzeichnungen haben.“

Prof. Dr. Sönke Knutzen
Vizepräsident Lehre, Technische Universität Hamburg-Harburg