BIM: Zukunftsweisend und effizient

Die Digitalisierung erhält in immer mehr Prozesse und Themenbereiche Einzug. Besonders beim Thema Zusammenarbeit entstehen dadurch ganz neue Möglichkeiten. Gemeinsame Projekte können besser geplant, strukturiert und umgesetzt werden. Für Unternehmen bringen die digitalen Arbeitsweisen eine Menge Vorteile.

So auch die BIM-Methode, die einen großen Schritt in der Planung von Bauvorhaben ermöglicht. Projekte können jetzt virtuell geplant, modelliert, und Planungsfehler schon im Vorfeld sichtbar gemacht werden. Auch der ständige Informationsaustausch aller Planungsbeteiligten wird während des gesamten Planungsprozesses durch BIM enorm verbessert.Warum BIM auch Ihr Unternehmen revolutionieren kann, erklären wir Ihnen in diesem Beitrag.

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Konzeption, Planung und Realisierung mithilfe der BIM-Methode

Was ist BIM?

BIM (Building Information Modeling) ist ein Prozess, bei dem zunächst ein intelligentes 3D-Modell des Bauvorhabens mit Hilfe einer BIM-Software erstellt wird. Dieses 3D-Modell ermöglicht die Koordination und Simulation von Abläufen und Bauphasen während des gesamten Lebenszyklus eines Projektes – von der Planung, über den Entwurf, bis hin zum Bau, dem laufenden Betrieb und der Wartung.

Dank dieser Art der gläsernen Projektplanung sind alle Beteiligten immer auf dem neuesten Stand. Es können u.a. die Fertigstellungszeiten besser berechnet, Fehlerquellen im Vorwege aufgespürt, und die Kosten transparenter abgebildet werden. Aber auch nach der Fertigstellung des Projektes können Bewirtschaftung, Wartungsintervalle und Störungsfälle über die BIM-Methode abgebildet und dokumentiert werden.

 

»Reibungslose Projektkoordinierung und Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, effizientere Workflows, 3D-Visualisierung sowie daraus resultierende, verbesserte Projektergebnisse sind nur einige der vielen BIM-Vorteile.«

Thomas Aicheler, DEKOM AG
Digitalisierungsbeauftragter und BIM-Experte


Digitale Planungskette zur optimierten Zusammenarbeit

Die Kommunikation der Beteiligten steht im Mittelpunkt

Mit der BIM-Arbeitsweise können Gebäude- und Infrastrukturentwürfe geplant und dokumentiert werden. Jedes noch so kleine Detail eines Objektes wird dafür mit Hilfe einer BIM-Software modelliert. So können plastische Visualisierungen erstellt werden, damit sich zum Beispiel Behörden, Bauherren, Fachplaner oder Baufirmen bereits in der ersten Phase ein konkretes Bild machen können, wie das Bauvorhaben nach der Fertigstellung aussehen wird.

Alle beteiligten Planungs- und Bauausführungsteams können so nicht nur effizienter und kostengünstiger arbeiten, es werden auch alle nötigen Daten für spätere Betriebs- und Wartungsarbeiten während des gesamten Prozesses erfasst. Jede Änderung an einem Bauvorhaben kann bereits in der Planungsphase analysiert werden und transparent für alle Beteiligten planungs- und kostentechnisch erfasst werden.

Durch verschiedene Auswertungsmöglichkeiten dieses digitalen Modells ist es möglich, alle relevanten Zahlen und Fakten des Vorhabens, wie Kosten, Termine und Mengen, jederzeit präsent zu haben.

Vorteile der Planung und Realisierung mithilfe von BIM

  • Erhöhung der Planungssicherheit
  • Höhere Effizienz und Qualität
  • Verbesserung der Termin- und Kostensicherheit
  • Zentrale Datenverwaltung
  • Transparente Kommunikation
  • Bessere Vernetzung aller Projektbeteiligten
  • Besserer Erfahrungsaustausch
  • Ausbau der Kompetenzsicherheit
  • Reduktion der Nachbesserung bereits in der Ausführungsphase
  • Detailiertere Planung
  • Automatische Dokumentation
  • Effizienzsteigerung in allen Bauphasen
  • Planungsfehler werden bereits im Modell sichtbar
  • Zuständige Bearbeiter werden direkt informiert
  • Änderungen werden in das Modell eingespielt und beteiligte Projektgruppen werden über die Änderungen automatisch informiert

 

»BIM leistet einen enormen Beitrag, um Projekte schneller, effizienter und kostenstabiler planen, bauen und umsetzen zu können. Die BIM-Methode ist absolut zukunftsweisend und bereits in vielen Ländern bei neuen Gebäude-und Infrastrukturprojekten vorgeschrieben.«

Torsten Benkstein, DEKOM AG
Digitalisierungsbeauftragter


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Für welche Branchen ist BIM interessant?

BIM bietet einen klaren Wettbewerbsvorteil und ist ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung

Die BIM-Methode eignet sich für Projekte jeder Größenordnung. Mit der BIM-Arbeitsweise arbeiten die Planer der einzelnen Fachdisziplinen an einem eigenen Modell. Die einzelnen Fachmodelle werden zu gewissen Meilensteinen in einem Koordinationsmodell zusammengeführt.

Für diese Branchen ist die BIM-Methode besonders sinnvoll:

  • Bau- und Immobilienbranche
  • Architektur- und Ingenieurwesen
  • Haustechnik und Facility-Management
  • Tiefbau
  • Stadt-, Straßen-,  und Gleisplanung

Jede Branche und jedes Unternehmen unterliegt einer ständigen Veränderung und der damit wachsenden Digitalisierung. Für alle Bereiche bietet diese Art der Zusammenarbeit einen enormen Wettbewerbsvorteil, um Projekte schneller, kostengünstiger und planungsgerecht zu realisieren. BIM bringt Unternehmen einen großen Schritt in Richtung Digitalisierung voran.


DEKOM & BIM

Partner für technologischen Fortschritt und Digitalisierung in Unternehmen

Um Objekte und Bereiche mit der Technik auszustatten, die benötigt wird, um die BIM-Arbeitsweise sinnvoll einzusetzen und diesem Digitalisierungsschritt standhalten zu können, bedarf es eine enorme Fachkenntnis, technisches Know-How und innovative Kompetenz. DEKOM ist im Bereich AV-Technik europaweit führend, verfügt über eine ausgezeichnete technische Expertise, und ist somit der perfekte Partner, um diesem technologischen und planerischen Quantensprung mit dem Kunden zu vollziehen.

Ein Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit in Sachen Digitaliserung: Die DB Netz AG hat am Standort Karlsruhe mit DEKOM ein über über 600 qm großes BIM-Lab realisiert. Um für das Großprojekt „Ausbau des Streckenabschnittes Karlsruhe-Basel“ mit der BIM-Methode arbeiten zu können, wurde dieses BIM-Lab geplant, gebaut und mit Hilfe der DEKOM ausgestattet.

Es wurden verschiedene Bereiche geschaffen, wie zum Beispiel diverse Collaboration- und Meetingräume, Think Tanks, Co-Working-Areas, ein Experimentallabor, wo anhand der VR-Technologie grundlegende Erfahrungen zu Kollaborationsmöglichkeiten im virtuellen Raum gesammelt werden, sowie dem Herzstück des BIM-Labs, die Cave. In diesem Bereich werden mit fünf Beamern 3D-Modelle im Maßstab 1:1 auf eine zwei Meter hohe und 6 Meter breite, halbrunde Wand und auf die davorliegende Bodenfläche projiziert. Eine Person navigiert durch das Modell, Zuschauer können mit Hilfe von 3D-Brillen an der virtuellen Begehung teilnehmen.

 

Alles über BIM und unser Projekt mit der DB Netz AG erfahren Sie in dieser PDF:

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