Die hybride Arbeitsform hat sich in vielen Unternehmen fest etabliert. Ein Teil der Mitarbeiter arbeitet im Home Office, ein anderer Teil im Büro. Doch auch wenn diese Arbeitsweise viele Vorteile mit sich bringt, gibt es doch auch gewisse Nachteile: Durch den geringeren Austausch untereinander leidet oft die Performance und die Produktivität. Doch das muss nicht sein. Wir zeigen Ihnen Lösungen auf, wie Sie trotz Distanz produktiv zusammenarbeiten können.
Unter „Collaboration“ verstehen wir die standortübergreifende Zusammenarbeit in Verbindung mit Entfernungsüberbrückung per Videokonferenz. Deshalb ist die wichtigste Basis hierfür eine Kommunikationsplattform wie beispielsweise MS Teams, Zoom, oder Webex. Da diese cloudbasiert sind, haben Nutzer die Möglichkeit, überall und von jedem Gerät aus an Gruppen- und Einzelchats, sowie Audio- und Videokonferenzen teilzunehmen.
Erweitert werden die Kommunikationsdienste mit Anwendungen wie Content-Sharing, Whiteboarding und Annotations-Tools. Dadurch können verteilte Teams Dateien und Dokumente austauschen, teilen und gemeinsam und in Echtzeit an ihnen arbeiten.
Ohne diese Lösungen wäre es wohl kaum einem Unternehmen in den letzten zwei Jahren gelungen, die Zusammenarbeit im Unternehmen fortzuführen. Doch so sehr es Technologien dieser Art auch ermöglichen, Mitarbeiter, egal wo sie sich befinden, zusammenzubringen, so bleibt der inspirierende Austausch untereinander beim Arbeiten im Home Office leider oft auf der Strecke.
Die Zusammenarbeit im Konferenzraum ist dagegen einfach unschlagbar; die Motivation der Teilnehmer ist größer, die Kommunikation intensiver, die Diskussion lebhafter und das Ergebnis am Ende besser.
Daher sind viele Unternehmen äußerst bestrebt darin, ihre Meeting- und Konferenzräume für „die Zeit danach“ wieder in Schwung zu bringen und mit neuer Technik auszustatten. Die bestehende Kommunikationsplattform soll sich dabei sowohl problemlos in den Konferenzraum integrieren lassen, als auch den Mitarbeitern im Home Office und anderen Standorten die Möglichkeit bieten, aktiv an gemeinsamen Meetings teilzunehmen.
Passende Hardware für Ihre UCaaS-Lösung zu finden, ist nicht schwer: Viele Videokonferenzhersteller bieten bereits vorkonfigurierte Geräte für die gängigsten Plattformen an. Die Auswahl an Lösungen reicht von einfachen Videobars mit integrierter Kamera und Mikrofon, über kollaborative Multitouch-Displays inklusive Audio- und Videofunktionen, bis hin zu kompletten Raumsystemen mit Mini-PC, Kameras, Mikrofonen, Lautsprechern und intuitivem Touchpad zur Steuerung der Technik.
DEKOM ist ein langjähriger Spezialist im Bereich Unified Communication & Collaboration und liefert Ihnen Konzepte, Lösungen und die nötige Hardware, die Sie brauchen, um Ihr Unternehmen Hybrid-Work-Ready zu machen.
Simon Härke, CEO, DEKOM AG
Der Konferenzraum steht im Mittelpunkt eines jeden erfolgreichen Meetings und beinhaltet eine Menge Technik, die perfekt aufeinander abgestimmt ist. Dazu gehören neben einer Kommunikationsplattform und verschiedenen Zubehörgeräten für Bild und Ton auch entsprechende Collaboration-Tools für die interaktive Zusammenarbeit. Diese ermöglichen es Teams, gemeinsam an Dateien zu arbeiten, ihre Gedanken zu skizzieren, Ideen festzuhalten und Dokumente auszutauschen.
Auch wenn man mit einer gängigen UC-Plattform und einem interaktiven Whiteboard schon sehr gut zusammenarbeiten kann, gibt es doch auch Tools, die die standortunabhängige Kollaboration auf ein höheres Level heben. Zu diesen Tools gehören die Collaboration-Plattformen von Alleo und T1V. Die beiden Hersteller haben sich mit ihrer innovativen Software genau darauf spezialisiert und arbeiten kontinuierlich an einer Weiterentwicklung ihrer Lösungen.
Die innovative Collaboration-Plattform von Alleo realisiert auf kreative und intuitive Weise einen neuen Standard für Anwender in gemeinsamer Interaktion. Formate wie Präsentationen, Webinare, Onboarding, Meetings und Projektarbeit werden dadurch revolutioniert. Die Anwendung ist browser-basiert (Google Chrome), so dass die Teilnehmer über einen einfachen Link Zugriff zum digitalen Board haben. Auf beliebig vielen Folien können die Nutzer alle Arten von Dateien platzieren und ihre Inhalte gleichzeitig auf der virtuellen Fläche teilen, wodurch Brainstorming und gemeinsame Projektarbeit digital ermöglicht wird.
Bisher beinhaltet das Tool auch die Möglichkeit für Videokonferenzen im kleinen Rahmen. Jedoch steckt die Funktion noch in der Optimierung, deshalb empfiehlt es sich, bei hybrider Zusammenarbeit den gewohnten Video-Dienst parallel zu verwenden.
Da Alleo über den Google Chrome Webbrowser läuft, ist die Nutzung der Software auf jedem Gerät möglich. Auch im Konferenzraum ist Alleo einsetzbar, so kann man auf den gängigen interaktiven Displays und Whiteboards hervorragend an dem digitalen Board zusammenarbeiten. Besonders die interaktiven Displays von Avocor harmonieren perfekt mit Alleo.
Das interaktive Multitouch-Tool ThinkHub von T1V bietet ebenfalls eine besondere Art der kreativen Zusammenarbeit. Bisher läuft die Software über einen Mac Mini, der mit einem interaktiven Touchscreen verbunden wird, allerdings ist eine cloud-basierte App bereits in der Testphase und wird voraussichtlich bis Ende 2022 auf den Markt kommen.
Doch schon jetzt haben die Nutzer die Möglichkeit, ThinkHub mit ihrem eigenen Gerät zu verwenden und ihre Inhalte drahtlos auf einen digitalen Canvas zu übertragen. Ein großer Baukasten an Annotation-Tools sorgt zudem dafür, dass die Anwender mit sämtlichem Content, der auf dem Canvas geteilt wird, interagieren können. So können sie zeichnen, Schnappschüsse machen, sich den Inhalt per E-Mail zukommen lassen usw.. Das Toolset ist für alle im Canvas-Bereich freigegebenen Inhalte verfügbar – Bilder, Videos, PDFs, Geräte, Notizen, Skizzen und Webbrowser-Fenster.
Auf der Thinkhub-Oberfläche können Kommunikations-Dienste wie Cisco Webex, Microsoft Teams und Zoom direkt aus dem Menü aufgerufen und in einem Fenster angezeigt werden. Auch mit anderen Videokonferenzlösungen lässt sich ThinkHub problemlos verbinden. Die ThinkHub Software ist Hardware-unabhängig, sodass Sie mit den meisten Touch-Bildschirmen kompatibel ist.
Der teuerste Konferenzraum ist der, der nicht genutzt wird. Wir sorgen dafür, dass sich Ihre Mitarbeiter dort gerne aufhalten. Bei uns bekommen Sie Konzepte, Lösungen, Ideen und alle notwendige Hardware geliefert und installiert, um Ihren Konferenzraum bestmöglich für „die Zeit danach“ auszustatten – ohne Medienbrüche, ohne Ihre Büroplattform zu verlassen. Kontaktieren Sie unsere Experten und starten Sie mit DEKOM ins "New Work".
Eine großartige Möglichkeit der Zusammenarbeit bietet die BIM-Methode. Mit BIM können Infrastrukturprojekte und andere Bauvorhaben virtuell geplant, strukturiert und umgesetzt werden, während alle Planungsbeteiligten kontinuierlich in alle Prozesse mit eingebunden werden.
Dabei wird mithilfe der BIM-Software ein virtuelles 3D-Modell erstellt, das die Koordination und Simulation von Abläufen und Bauphasen während des gesamten Lebenszyklus eines Projektes ermöglicht – von der Planung, über den Entwurf, bis hin zum Bau, dem laufenden Betrieb und der Wartung. So können Fertigstellungszeiten besser berechnet, Fehlerquellen im Vorwege aufgespürt, und die Kosten transparenter abgebildet werden. Auch nach der Fertigstellung des Projektes können Bewirtschaftung, Wartungsintervalle und Störungsfälle über die BIM-Methode abgebildet und dokumentiert werden.
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